Im Sommer 2000 waren wir ganz in der Nähe der Kapverden, allerdings auf afrikanischem Festland.
Die Cote d`Ivoire, wie die ehemaligen Kolonialherren aus Frankreich sagen ist ein Land mit vielen verschiedenen ethnischen Gruppen mit diversen Religionen und Problemen. Der Einfluss Frankreichs ist auch heute noch enorm.
Wir haben zunächst die Küste von Osten nach Westen befahren, um im Tai Nationalpark, einem der letzten Gebiete Afrikas mit Primärwald nach habituierten Schimpansen zu suchen. Habituiert heißt, dass die Tiere nicht zahm, aber an Menschen gewöhnt sind und in der Regel nicht weglaufen. Es waren anstrengende Tage der Pirsch durch den dichten Dschungel, um die Tiere bei ihren Aktionen zu beobachten.
Dann haben wir die Küstenregion verlassen und sind in das angenehmere Klima des nördlichen Hochlandes gefahren. Dort gibt es noch Menschen, die einen Naturglauben haben und Fetischrituale praktizieren. Bei Goldgräbern, Webern, Pumatänzern und Keramikproduzenten haben wir weitere kulturelle Ereignisse betrachten können.
Über die neu aus dem Boden gestampfte Regierunghauptstadt mit der größten Kirche der Welt, die der ehemalige größenwahnsinnige Präsident in die Landschaft gestellt hat, geht es nach Abidjan zurück.
Demnächst mehr auf dieser site...
Und hier zunächst die Bilder...
Die Südküste...
Sassandra an der Südküste...
Weiter an der Südküste entlang in den Nationalpark TAI...
Auf der Suche nach habituierten Schimpansen im Nationalpark TAI...
Yamoussoukro: Politisches Zentrum der Elfenbeinküste...
Ethnische Gruppen im fruchtbaren Hochland des Westens...
